Lio und Liobienchen sind immer bei dir

Unsere Abenteuerreise mit Lio und Liobienchen

Liebe Liobakinder,

 

unten könnt ihr einige Abenteuer von Lio und Liobienchen lesen.

 

Weiterhin könnt ihr gerne eure Beiträge und Bilder direkt HIER  an Lio und Liobienchens Postfach als Mail senden. Die freuen sich über jeden Beitrag von dir :-)

 

Schreib uns:  

 lio-liobienchen@gmx.de

Das sind unsere Sieger

Hallo liebe Liobakinder,

 

hier sind endlich unsere Sieger. Wir haben einige Lio und Liobienchen-Mappen von euch erhalten. Darüber haben wir uns sehr gefreut!!!

 

Mia Canisius aus der 1b hat unseren Hauptpreis gewonnen!!! Sie ist mit ihrer ganzen Klasse zu einem leckeren Eis eingeladen!

Herzlichen Glückwunsch!

 

Aber auch die anderen Mappen waren so schön, dass alle Teilnehmer ihre Mappe als Buch erhalten haben.

 

Es grüßen euch ganz herzlich Lio und Liobienchen!

 

08.05.2020 Ausflugtipps von Matz und Miko

Letztes Wochenende waren Matz und Miko kreativ und später auf Entdeckungstour. Sie haben aus Steinen Lio, Liobienchen und Mariechen gebastelt. Mit ihnen waren sie am Sedansteich unterwegs und haben dort ein tolles Stein-Herz entdeckt. Mariechen fand es so toll, dass sie dort geblieben ist.

Auch in Rüthen gab es was zu entdecken. Dort schauten sich Matz und Miko die Mauerschlange an.

Aber keine Angst. Lio und Liobienchen sind nicht dort geblieben, sondern wieder mit nach Hause gefahren. :-) Das freut uns!!!

Grüße von Liobakindern am 1. Mai Wochenende

Uns erreichten ganz tolle Fotos von Maurice und Noah, die ihre Masken selbst genäht haben und sie dann mit Lio und Liobienchen bestickt haben. Das sieht richtig toll aus!

Mia, Ida und Jose haben unsere Wasserspiele ausprobiert. Danke, auch für eure Fotos!

30.04.2020 Teil 23 - Wasserspielerei

Hallo liebe Liobakinder,

 

heute melden wir uns vorerst zum letzten Mal. Aber seid bitte nicht traurig. Wir denken immer an euch!!! Ihr werdet von uns hören. Versprochen!

 

Ihr wisst ja was Lio zu Liobienchen gesagt hat: Freunde für immer? Und sie hat geantwortet: Ja, Freunde für immer!

Also fragen wir euch jetzt: Freunde für immer?

 

Und wir hoffen, ihr antwortet uns jetzt: Ja, Freunde für immer!

 

Wir freuen uns auf eure Mappen zu unseren Lio und Liobienchen-Geschichten. Die müssen nicht vollständig sein. Wir freuen uns über jedes selbstgemalte Bild, über Fotos von euren Aktionen, über einen Brief von euch oder über eure schönen Mappen. Abgabe ist in der Zeit von Montag, dem 04. Mai bis Freitag, den 15. Mai. Beschriftet alle Materialien mit eurem Namen und eurer Klasse.

 

 Lio und Liobienchen sagen Danke
- für eure Freundschaft
- für eure lieben E-Mails
- für die vielen Fotos
- für eure Kreativität und euren Ideenreichtum
- für eure engagierten Eltern, die so manches Lio und Liobienchen-Abenteuer mit euch gelebt haben
- für eure Fröhlichkeit, mit der ihr andere anstecken konntet
- für euer Durchhaltevermögen
- für euren Mut, eure Erfahrungen mit anderen Lesern zu teilen

 

Wir sind sehr stolz, so tolle Kinder an unserer Schule zu haben!

 

 

Hier sind noch ein paar selbst gemalte Schlaraffenland-Bilder von Felix und Mia.

Danke! Die sehen richtig lecker aus!

Wasserspielerei

Es ist ein warmer Tag. Lio und Liobienchen sitzen im Schatten und schwitzen. „Oh Mann, ist das warm! Ich schwitze total!“, sagt Lio und trinkt einen großen Schluck Wasser. „Mir ist auch so warm. Zum Glück muss ich nicht im Bienenstock arbeiten“, meint Liobienchen. Schon bald verlassen sie den Schatten und laufen zum Fluss hinunter. Lio springt mit Anlauf hinein. „Juchu! Das kalte Wasser tut so gut!“, ruft er glücklich. „Ich kann ja leider nicht schwimmen. Wenn meine Flügel nass werden, dann ertrinke ich!“, sagt Liobienchen ängstlich.

 

Trotzdem zieht sie mutig ihre gelben Schwimmflügel an. „Jetzt habe ich noch ein Paar Flügel mehr. Schwimmflügel können ruhig nass werden“, erklärt sie. „Stimmt, jetzt hast du ganz viele Flügel. Aber mit Schwimmflügeln kann man leider nicht fliegen“, stellt Lio fest. Liobienchen geht trotz Schwimmflügeln nur mit den Füßen ins Wasser. Aber diese Erfrischung tut wirklich gut. Sie spritzen einander ein bisschen nass und toben herum. Dann taucht plötzlich Lios Vater auf: „Ach hier bist du Lio. Hallo Liobienchen, schön, dass du da bist! Habt ihr Lust auf ein paar Spiele?“ Da sind beide sofort dabei.

 

Zuerst bekommen Lio und Liobienchen jeder einen Schwamm. Mit dem Schwamm müssen sie dann möglichst viel Wasser bis zu ihrem Eimer transportieren. Dabei werden sie schön nass. Das ist sehr erfrischend. Nach zwei Minuten hat Lio am meisten Wasser zu seinem Eimer transportiert. „Jippi, ich hab gewonnen!“, ruft Lio begeistert. „Na warte. Das nächste Spiel gewinne ich!“, sagt Liobienchen motiviert. Lios Vater erklärt die nächste Herausforderung: „So, ihr beiden. Es geht weiter. Jeder bekommt ein Blatt Papier. Ihr bastelt daraus bitte ein Boot. Sieger ist der, dessen Boot länger schwimmt.“ Beide falten aus dem Papier ein Boot. Dann setzen sie es vorsichtig auf das Wasser. Nach einiger Zeit ruft Lio: „Mist, mein Boot liegt schief und geht gleich unter! Ein Sieg für dich, Liobienchen!“ „Juchu, gewonnen! Jetzt steht es eins zu eins“, ruft sie.

 

„Nun kommen wir zum nächsten Spiel“, sagt Lios Vater, „ich lege diesen Plastikteller aufs Wasser.“ „Ach, das kenne ich! Wir müssen nun abwechselnd kleine Steine darauf legen und wenn der Teller untergeht, hat man verloren“, erklärt Lio die Spielregeln. Sie beginnen und legen immer abwechselnd und ganz vorsichtig Steine auf den Teller. „Oh weia, gleich passiert es. Ich traue mich gar nicht, den nächsten Stein drauf zu legen“, sagt Liobienchen. Und schwupp, geht der Teller unter. „Tja, da habe ich wohl Pech gehabt!“, fasst Liobienchen ihre Enttäuschung zusammen. „Nein, es gibt noch ein Spiel, Liobienchen. Wer weiß, wer das gewinnt“, ermutigt sie Lios Vater.

 

„Bei dem letzten Spiel müsst ihr nur mit dem Löffel Steine aus dem Fluss holen. Ihr dürft immer nur einen Stein herausholen und dann den nächsten. Verstanden?“, fragt Lios Vater. „Also nicht zwei auf einmal?“, fragt Lio nach. Lios Vater schüttelt den Kopf: „Nein, immer nur einen.“ Lio und Liobienchen sind bereit und löffeln nach dem Startsignal Steine aus dem Fluss. Nach zwei Minuten zählen sie alle Steine in ihren Eimern. Lios Vater verkündet die Ergebnisse: „Lio hat 43 Steine gesammelt und Liobienchen hat 44 Steine gesammelt. Herzlichen Glückwunsch! Dieses Spiel hast du gewonnen.“ „Das ist doch super! Dann steht es am Ende zwei zu zwei! Wir haben beide gewonnen!“, jubelt Liobienchen. „Gegen dich zu spielen ist toll, aber mit dir zusammen zu gewinnen ist noch tausendmal besser! Freunde für immer?“, fragt Lio begeistert. „Ja, Freunde für immer!“, antwortet Liobienchen und freut sich.

 

Jetzt bist du dran: Welche Wasserspiele fallen dir ein?

 

Schnapp dir ein paar Schüsseln oder Eimer mit Wasser und dann kann es draußen losgehen. Probiere Lio und Liobienchens Spiele aus oder lass dir was Neues einfallen. Mit Wasser herumspielen macht doch immer Spaß! Aber pass auf, dass du niemals alleine an einem Bach oder Fluss spielst! Das ist sehr gefährlich!

 

 

 

29.04.2020 Teil 22 - Das Schlaraffenland

Hallo liebe Liobakinder,

 

jetzt ist es schon Ende April. Die Zeit vergeht wie im Flug. Viele Blumen blühen nun und auch die Büsche und Bäume bekommen immer mehr hellgrüne Blättchen. Vor uns liegt ein langes Wochenende zum Ausschlafen und Erholen. Morgen melden sich Lio und Liobienchen vorerst zum letzten Mal. Aber ihr müsst nicht traurig sein. Ihr werdet immer mal wieder von ihnen hören!

 

Das Schlaraffenland

Lio und Liobienchen sind gerade damit beschäftigt, ihre Hausaufgaben zu erledigen. „Fertig!“, ruft Lio. „Warte kurz. Noch ein Satz. Punkt und fertig! Juchu!“, Liobienchen räumt zufrieden ihre Hausaufgaben in ihre Tasche. „Jetzt haben wir endlich Freizeit und können spielen!“, freut sich Lio. „Wir sind fertig! Wir sind fertig! Fi-Fa-Fertig! Das ist ein tolles Lied!“, sagt Liobienchen lachend. Die beiden suchen sich ein schönes Plätzchen auf der Wiese und schauen sich die Blumen an.

 

„Du, Lio, ich hatte heute Nacht einen megatollen Traum!“, schwärmt Liobienchen. „Oh, klasse. Und wo warst du in deinem Traum?“, fragt er. „Es war so toll. Ich war im Schlaraffenland!“, erzählt Liobienchen. Lio antwortet erstaunt: „Wow, das ist ja ein toller Traum. Da wollte ich auch schon mal hin. Und wie war es dort? Gab es einen Fluss aus Limonade oder aus Kakao?“ Liobienchen antwortet lachend: „Nein, einen Fluss gab es bei mir nicht. Aber es gab Bäume, an denen Gummibärchen hingen und Blumen, die wie Bonbons aussahen. Und wenn du an einem Baum vorbei gegangen bist, dann konntest du an seinem schokoladigen Baumstamm knabbern.“ „Lecker! Das hört sich sehr gut an“, findet Lio.

 

Er liegt auf der Wiese und versucht sich sein Schlaraffenland vorzustellen. Dort würde es auf jeden Fall einen Limonadenfluss geben und viele Blumen aus Esspapier. An den Bäumen würden Bonbons und Lollis wachsen. Die Häuser dort wären aus Keksen oder aus Kuchen. Dann könnte er auf einer Skipiste aus Puderzucker Ski fahren oder am Popcorn-Strand in der Sonne liegen. „Das wäre wirklich mein Traumland“, seufzt Lio. Da kommt ihm eine Idee: „Liobienchen, lass uns ein eigenes Schlaraffenland bauen!“ „Wie willst du das denn machen? Willst du euren Fluss mit Limonade auffüllen?“, fragt sie skeptisch. „Nein, natürlich nicht. Aber ein bisschen Schlaraffenland können wir uns bauen“, antwortet Lio.

 

Zuerst schauen sie bei Lio und bei Liobienchen zu Hause, welche Süßigkeiten sie für ihr Projekt verwenden können. Dann geht es auch schon los. Sie binden Süßigkeiten und salzige Brezeln an eine Schnur. Dann basteln sie lustige Bonbon-Blumen. Schließlich bauen sie sich aus drei Keksen ein kleines Kekshaus und kleben mit Zuckerguss Gummibärchen darauf. „Das sieht richtig schön aus. Aber wir werden es nicht gleich vernaschen“, sagt Lio. „Lass uns ein Spiel spielen. Man muss immer ein Gummibärchen oder eine Schokolinse mit einem kleinen Löffel an den nächsten Mitspieler weitergeben“, erklärt Liobienchen. „Oder wir spielen Süßigkeiten würfeln. Dazu stellt man 10 bunte Becher falschrum in einen Kreis. Unter jeden Becher legt man eine Schokolinse. Dann stellt man eine Spielfigur auf einen Becher und würfelt. Die Spielfigur läuft dann die gewürfelte Augenzahl weiter und was unter dem Becher liegt, gehört dir. Lecker!“, sagt Lio.

 

Sie bauen das Spiel auf und würfeln immer weiter. Irgendwann sind alle Schokolinsen unter den Bechern aufgegessen. Da sagt Lio: „Heute Nacht will ich auch von einem Schlaraffenland träumen!“

 

 

 

Jetzt bist du dran: Wie sieht dein Schlaraffenland aus?

 

Sei kreativ und male dein Schlaraffenland auf. Gibt es dort einen Fluss aus flüssiger Schokolade? Schick uns dein Bild!

 

Vielleicht darfst du ja auch ein bisschen Schlaraffenland spielen?

 

 

28.04.2020 Teil 21 - Der Schmetterling

Hallo liebe Liobakinder,

 

na, habt ihr es auch genossen, dass es heute endlich mal wieder geregnet hat? Lio und Liobienchen sind gleich in den Regen gelaufen und sind herum gesprungen. Und danach riecht es so gut nach nasser Erde.

 

Auf dem Foto seht ihr einen sehr schönen Parcours von Mia und Ida. Danke dafür!

 

Auf dem Foto unten sind noch weitere Bilder hinzugekommen! Super!!! :-)

Wir fügen gerne auch noch mehr Bilder ein!

 

Der Schmetterling

Es ist Nachmittag und es regnet. Liobienchen läuft ungeduldig im Bienenstock hin und her. Sie möchte endlich nach draußen, aber es regnet so doll. Schließlich kommt Liobienchens Mutter zu ihr und sagt: „Liobienchen, zieh deinen Regenmantel und die Gummistiefel an und lauf rüber zu Lio. Er freut sich sicher sehr, dass es regnet.“ Das lässt Liobienchen sich nicht zweimal sagen und schlüpft schnell in ihre Regenkleidung. Eigentlich macht es ihr sogar Spaß so durch den Regen zu laufen.

 

Schließlich kommt sie bei Lio am Fluss an. Dort hüpft Lio wie ein Wilder durch den Fluss und den Regen. „Ui, Lio, was machst du denn da?“, fragt sie und klatscht vor Begeisterung in die Hände. „Danke, für den Applaus! Ich liebe Regen einfach!“, sagt er, „lass uns ein bisschen herumlaufen und durch die Pfützen springen!“ Sie laufen los und springen in jede Pfütze, sodass es ordentlich spritzt.

 

Auf ihrem Weg kommen sie an einigen Büschen und Blumen vorbei, die schlimm aussehen. „Was ist denn hier passiert?“, fragt Liobienchen erschrocken, „schau nur, dort ist alles abgefressen.“ Lio schaut sich um. Sowohl Blätter als auch Blütenblätter sind durchlöchert oder ganz abgefressen. „Wer macht denn sowas?“, fragt er sich. „Psst!“, sagt Liobienchen, „hör mal! Da schmatzt jemand.“ Leise schleichen sie den Weg entlang und folgen den immer lauter werdenden Schmatzgeräuschen.

 

„Was ihr? Warum fresst ihr die Blätter und Blüten?“, fragt Lio die Übeltäter. „Wir sind Raupen. Wir müssen den ganzen Tag fressen, damit wir wachsen!“, sagt die gelbe Raupe. Liobienchen ist empört: „Ihr könntet ruhig ein bisschen weniger essen, dann werdet ihr nicht so dick!“ Die blaue Raupe antwortet: „Aber wir müssen uns voll fressen. Dann können wir uns irgendwann verpuppen.“ Lio versteht nicht ganz: „Ver-was?“ Da erklärt die gelbe Raupe: „Wenn wir genug gegessen haben, dann verpuppen wir uns. Schaut mal, da oben haben sich unsere Geschwister schon verpuppt.“ Und die blaue Raupe ergänzt: „Genau und irgendwann ist die Verwandlung fertig und aus der Puppe schlüpft ein Schmetterling.“

 

„Wow, das ist ja fast Zauberei!“, staunen Lio und Liobienchen. „Schaut mal dort oben, da schlüpft gerade ein neuer Schmetterling!“, ruft die blaue Raupe. Alle schauen nach oben und können es kaum glauben. Dort oben zwängt sich ein zarter Schmetterling aus seiner Hülle. Langsam breitet er seine Flügel aus und lässt sie trocknen. „Der Schmetterling sieht wunderschön aus!“, sagt Liobienchen begeistert. „Das ist unglaublich! Gleich fliegt er los!“, sagt Lio. Schon beginnt der Schmetterling seine Flügel auszubreiten und zu flattern. Schließlich hebt er ab und fliegt. Dann ruft er freudig: „Ich kann fliegen! Juchu, ich kann fliegen! Jetzt bin ich ein richtiger Schmetterling!“ „Das machst du super, Bruder! Bald können wir zwei auch fliegen! Wir sehen uns.“, ruft die gelbe Raupe nach oben.

 

Lio und Liobienchen laufen dem Schmetterling noch lange hinterher. „Da haben wir schon wieder was gelernt. Eine Raupe muss ganz viel fressen, damit aus ihr ein wunderschöner Schmetterling wird“, stellt Liobienchen fest. „Ja, der war wirklich wunderschön“, findet auch Lio.

 

Jetzt bist du dran: Bastle dir einen schönen Schmetterling

 

Du benötigst eine leere Toilettenpapierrolle und Farbe (Filzstifte oder Buntstifte gehen bestimmt auch.)

 

Male die leere Rolle bunt an. Das soll der Rumpf sein. Jetzt benötigst du noch Flügel aus buntem Papier. Die kannst du natürlich noch verzieren. Außerdem benötigt dein Schmetterling noch Augen, einen Mund und Fühler. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

Gestalte deinen einzigartigen, bunten Schmetterling! Viel Spaß dabei!

 

 

27.04.2020 Teil 20 - Meine Ritterburg

Hallo liebe Liobakinder,

 

wir sind völlig begeistert, wie viele Bilder wir von euch geschickt bekommen haben. Danke! Ihr seid super! Vielen Dank auch an alle Eltern und Großeltern, die euch so schöne Masken genäht haben!

 

Und am meisten haben wir uns gefreut, dass ihr die Welt mit euren Masken ein bisschen bunter und fröhlicher macht! Weiter so!

 

Wer noch ein Foto schicken möchte, kann das gerne machen!

 

Und noch mal der Hinweis: Wenn ihr keine Möglichkeit habt, an Stoff und Nähzeug zu kommen, dann könnt ihr euch diese Dinge in der Schule gerne abholen.

 

 

Meine Ritterburg

Liobienchen läuft zum Fluss hinunter und trifft dort Lio. „Hallo Lio, na wie geht es dir?“, fragt Liobienchen. Lio überlegt und antwortet dann: „Mh, keine Ahnung. Mir geht’s so mittel.“ Liobienchen wundert sich: „Wieso geht es dir so mittel? Was soll das heißen?“ „Ach, es geht mir nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Mir ist langweilig. Alles passiert jeden Tag immer gleich!“, antwortet Lio. „Ich verstehe was du meinst. Manchmal kommt es mir auch so vor. Immer muss ich aufstehen, frühstücken, Schulaufgaben machen, dann Mittag essen, spielen und dann nach dem Abendessen schlafen gehen“, erklärt Liobienchen. Sie sitzen am Flussufer und langweilen sich gemeinsam.

 

Schließlich ist Liobienchen das „sich langweilen“ dann aber doch zu langweilig. Sie hat folgenden Vorschlag: „Lass uns Ideen sammeln, was man gegen Langeweile tun kann!“ „Ja, das ist eine gute Idee. Mal überlegen. Wir könnten hier am Fluss Steine über das Wasser hüpfen lassen oder in den Pfützen herum springen!“, schlägt Lio vor. „Manchmal stelle ich mir vor, ich hätte früher gelebt und wäre eine Prinzessin gewesen. Dort würde ich von ganz vielen Dienern bedient worden und würde immer schöne Kleider tragen“, träumt Liobienchen vor sich hin. Lio findet Prinzessinnen nicht so toll und interessiert sich eher für Ritter: „Ich wäre früher sicher ein berühmter Ritter gewesen und ich hätte auf einem großen Pferd gesessen.“

 

Die beiden träumen so vor sich hin. Mit Stöcken zeichnen sie sich ihre Ritterburg in den Erdboden. Es gäbe ganz viel Zimmer und einige Türme, auf denen Wachen stehen würden. Sie zeichnen auch einen Pferdestall mit den wertvollen Pferden des Ritters Lio. Daneben zeichnen sie einen großen Garten. „Schau mal Lio, diese Blüten dort unter dem Baum lege ich hier in den Garten und diese Stöcke auch“, sagt Liobienchen. Sie holen Äste und Blätter herbei und verschönern ihre Ritterburg immer mehr.

 

Mit der Hilfe von Lios Mutter bastelt sich Liobienchen ein schönes Prinzessinnenkleid und Lio schraubt sich einen Ritterhelm zusammen. Dann spielen sie bis abends auf ihrer Ritterburg. Es gibt Turniere und schöne Essen mit Tanz. Beide versinken immer mehr in ihrer Traumwelt. Da plötzlich nehmen sie ein unheimliches Geräusch wahr. „Lio, was war das?“, flüstert Liobienchen ängstlich. „Ich weiß es nicht. Da ist jemand im Gebüsch“, sagt er leise in ihre Richtung. Im gleichen Augenblick taucht ein schwarz gekleideter Mann mit einem Schwert neben ihnen auf. Er ruft: „Kämpf wie ein Ritter oder ich nehme die schöne Prinzessin mit!“ Lio zögert keine Sekunde und schnappt sich sein selbstgebautes Schwert. Liobienchen verfolgt den Schwertkampf. Lange ist der Kampf ausgeglichen, doch schließlich besiegt Lio den schwarzen Ritter. Liobienchen ist gerettet!

 

Dann legt der schwarze Ritter seinen Helm ab. Lio und Liobienchen kennen den schwarzen Ritter. Unter dem Helm war einer der Marienkäferbrüder von ihrer Freundin Mariechen. „Du hast mich aber erschreckt!“, ruft Liobienchen und atmet erleichtert auf. „Na, ihr beiden. Da staunt ihr! Bin ich nicht ein guter Ritter?“, fragt der Marienkäfer. „Du bist okay, aber ich habe dich besiegt! Liobienchen ist frei!“, sagt Lio. „Ich wollte euch nur einen kleinen Schrecken einjagen“, sagt der Marienkäfer, „Eure Ritterburg ist wirklich schön geworden. Darf ich bei euch mitspielen?“ „Ja, sicher!“, antworten Lio und Liobienchen.

 

 

 

Jetzt bist du dran: Wie sieht deine Traumwelt aus? Findest du dich auch auf einer Ritterburg wieder?

 

Male sie auf ein großes Papier oder zeichne sie mit Kreide auf den Boden. Im Wald kannst du sie auch mit Stöcken auf den Boden zeichnen. Gestalte sie nach deinen Vorstellungen. Es ist deine Ritterburg. Mach was draus!

 

 

24.04.2020 Teil 19 - Sprichwörter

Hallo liebe Liobakinder,

 

Danke, für die ersten Fotos von euch mit euren bunten und fröhlichen Masken! :-)

Wir sammeln eure Bilder bis zum 27. April und veröffentlichen sie dann.

 

Sprichwörter

Es ist Wochenende. Liobienchens Vater muss heute nicht arbeiten, sondern liegt schlafend in einem Liegestuhl. Liobienchen deckt den Tisch mit Tellern und Tassen, denn nachher soll es Kakao und Kuchen geben. Dabei rutscht ihr eine Tasse aus der Hand und fällt auf den Boden. Sie zerspringt in viele rote Scherben. Liobienchens Vater wacht von dem Krach auf. Vor Schreck, nimmt Liobienchen die Hände vor den Mund und ruft: „Mist, die schöne Tasse!“ Da kommt Liobienchens Mutter hinzu und sagt tröstend: „Das ist nicht so schlimm. Scherben bringen Glück!“ „Es tut mir Leid, Mama. Die Tasse ist mir einfach aus der Hand gerutscht“, erklärt LIobienchen. Ihre Mutter antwortet: „Sowas passiert einfach. Mach dir nicht so viele Gedanken!“

 

Liobienchens Vater hat sich aufgerappelt und fragt: „Liobienchen, hast du schon alle Hausaufgaben erledigt?“ „Naja, Englisch kann ich noch morgen machen und das Bild für den Kunstunterricht mache ich dann am Montag“, antwortet sie. Liobienchens Vater gibt ihr den Rat: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Liobienchen hat keine Lust dazu und antwortet: „Ja, ich weiß. Das sagst du immer! Das ist ein Sprichwort.“

 

Da kommt Lio zum Kuchen essen vorbei. Er sieht überhaupt nicht fröhlich aus und hat ziemlich schlechte Stimmung. Da fragt Liobienchen: „Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?“ Er antwortet: „Nein, keine Laus, aber ich bin nicht gut gelaunt. Mein Ball ist kaputt und keiner wollte es gewesen sein. Sie haben mich einfach angelogen. Aber schließlich habe ich doch erfahren, wer es war.“ Liobienchen seufzt: „Dazu fällt mir ein gutes Sprichwort ein: Lügen haben kurze Beine.“ „Das stimmt. Zum Glück konnte mein Vater den Ball reparieren“, berichtet Lio weiter. „Das ist doch super. Ende gut, alles gut. Dann kannst du jetzt ja wieder ein bisschen fröhlicher sein und unseren leckeren Honigkuchen probieren“, fordert Liobienchen ihn auf.

 

Jetzt kann Lio langsam wieder lächeln und seinen Ärger vergessen: „Der Kuchen sieht sehr lecker aus. Das Auge isst mit!“ Liobienchen stutzt und fragt: „Wieso isst denn das Auge mit?“ „Das sagt man doch nur so“, erklärt Lio. „Ach so! Das ist wahrscheinlich auch so ein Sprichwort“, stellt Liobienchen fest. „Genau. Ich kenne noch mehr: Eine Hand wäscht die andere. Oder: In der Not frisst der Teufel Fliegen“, zählt Lio auf. „Bäh, wie ekelig. Gut, dass das nur ein Sprichwort ist“, sagt Liobienchen.

 

„Ich möchte auch mal ein Sprichwort erfinden. Wie wäre es damit: Mh? Mir fällt nichts ein!“, sagt Lio. „Mir auch nicht! Vielleicht können wir einfach aus normalen Sprichwörtern lustige Sprichwörter machen“, meint Liobienchen. Lios Vater sagt: „Das ist super. Wie wäre es mit diesem Sprichwort: In der Kraft liegt die Ruhe! Richtig heißt es: In der Ruhe liegt die Kraft. Oder: Das Ohr isst mit! Statt: Das Auge isst mit!“ Lio ist auch etwas eingefallen: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen!“ „Hahaha! Mensch Lio. Das heißt doch: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!“ Dieses Spiel führten Lio, Liobienchen und ihre Eltern noch lange so weiter.

 

 

 

Jetzt bist du dran: Welche Sprichwörter kennst du?

 

Sammle mal ganz viele Sprichwörter. Oben sind einige schon im Text versteckt. Vielleicht findest du noch mehr. Kannst du einige davon verändern, sodass sie lustig oder völlig sinnlos werden?

 

z.B. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen.
Es heißt eigentlich: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

 

 

23.04.2020 Teil 18 - Halt dich fit!

Hallo liebe Liobakinder,

 

haben wir ein Glück, dass die Sonne im Moment fast täglich scheint! So können wir alle draußen spielen. Genießt die Sonne!

 

 

Halt dich fit!

„Hey Liobienchen, im Moment könnte ich platzen vor lauter Kraft!“, ruft Lio begeistert, als er wild durch den Fluss schwimmt und mit Wasser spritzt. „Spritz nicht so! Meine Flügel werden ganz nass!“, sagt Liobienchen. Sie liegt auf einer kleinen Luftmatratze und möchte gerade am liebsten gar nichts tun. Da tauchen die zwei Fischgeschwister Blubbi und Blubb auf. „Ich kriege dich!“, ruft Blubb. „Niemals! Du bist viel zu langsam!“, wehrt sich Blubbi. Dabei spritzen Blubbi und Blubb ganz ordentlich mit dem Wasser, sodass Liobienchen ziemlich nass wird und empört ruft: „Igitt! Jetzt bin ich völlig nass! Lio, bringst du mich ans Ufer?“ „Oh, tut uns leid, Liobienchen! Wir schwimmen mal da rüber und spielen dann Flossenball! Bis bald mal!“, entschuldigt sich Blubbi.

 

„So Lio, jetzt bin ich klitschnass und habe keine Lust mehr auf Rumliegen. Lass uns ein bisschen laufen gehen!“, sagt Liobienchen. Sie laufen los und springen über Baumstämme und balancieren über kleine Mauern. Dann krabbeln sie durch das Laub und schlängeln sich zwischen den Bäumen hindurch. Da hat Lio eine Idee: „Lass uns einen Parcours aufbauen, wie bei einem Reitturnier.“ Liobienchen ist sofort einverstanden und zieht eifrig Äste heran, um darüber zu springen: „Schau mal auf dieser Linie muss man balancieren und hier muss man durchkriechen.“

 

Lio erklärt seine Hindernisse: „Zuerst muss man hier hüpfen. Immer außen und innen und außen und innen. Natürlich so schnell wie möglich. Und diese Station ist besonders schwer.“ Er deutet auf zwei Flossenabdrücke im Erdboden: „Du startest im Sitzen und drückst dich dann mit den Händen hoch. Nun kannst du dich rückwärts auf den Händen und den Füßen fortbewegen!“ „Das hört sich schwierig an, aber ich versuche es!“, sagt Liobienchen.

 

Als sie mit dem Aufbau fertig sind, wird es ernst. Zuerst beginnt Lio durch den Parcours zu laufen. Dabei stoppt Liobienchen die Zeit. Dann tauschen sie und Liobienchen rennt so schnell sie kann. Am Ende sind beide völlig außer Atem und die Zeiten sind ihnen ganz egal. Sie sind müde und glücklich.

 

 

 

Jetzt bist du dran: Zeichne dir mit Straßenkreide einen Parcours auf die Straße

 

Überleg mal mit deinen Eltern, wo du mit Straßenkreide malen kannst und dann werdet kreativ! Ihr könnt euch eine Parcours-Idee von Lio und Liobienchen unten herunterladen.

Viel Spaß beim Hüpfen und balancieren!

 

Bewegungsparcours
Teil 18 Bewegungsparcours.pdf
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22.04.2020 Teil 17 - Karneval im Frühling?!

Hallo liebe Liobakinder,

 

vielen Dank für die tollen Fotos eurer Radtouren!

Vielleicht habt ihr in letzter Zeit immer mehr Menschen mit Masken herumlaufen sehen. Nein, das hat natürlich nichts mit Karneval zu tun, aber das wisst ihr ja sicher. Wir wollen einander nicht anstecken und tragen daher solche Masken. Leider sind die Masken manchmal nur grün oder weiß und sehen nicht so fröhlich aus. Das wollen wir unbedingt ändern! Was Lio und Liobienchen heute so durch den Kopf geht, erfahrt ihr jetzt!

 

Karneval im Frühling?!

Es ist ein schöner Frühlingstag und Lio und Liobienchen sind auf dem Weg zum Supermarkt. „Schau mal Lio, die Frau arbeitet sicher beim Zahnarzt und hat vergessen ihre Maske auszuziehen“, sagt Liobienchen. „Haha! Das sieht echt lustig aus. Komisch, dass sie vergessen hat, ihre Maske auszuziehen“, kichert Lio. Sie gehen weiter. Heute müssen sie ein paar Dinge für Lios Eltern einkaufen. Sie kommen dem Geschäft immer näher und schon wieder begegnet ihnen ein Mann mit einer Maske. „Komisch, schon die zweite Person, die eine Maske trägt. Wir haben doch gar nicht Karneval“, stellt Lio fest. Und Liobienchen ergänzt: „Da stimmt doch irgendwas nicht. Da läuft schon wieder jemand mit Maske herum. Diese Masken sehen wirklich nicht so fröhlich aus!“

 

Im Supermarkt angekommen, treffen sie Frau Marienkäfer. „Hallo Frau Marienkäfer, wir hätten Sie fast nicht erkannt. Warum tragen Sie denn bei dem schönen Wetter eine Maske? Machen Sie das, damit Sie keinen Sonnenbrand auf der Nase bekommen oder riecht es hier irgendwie schlecht?“, fragt Liobienchen. „Nein, ihr Lieben. Es riecht gut hier und wegen der Sonne trage ich diese Maske auch nicht. Ich möchte nur keinen anstecken, falls ich diese ansteckende Krankheit habe und es nicht merke“, erklärt sie. „Ach so, davon habe ich gehört! Dann brauchen wir zwei ja auch eine Maske!“, sagt Lio. Sie verabschieden sich von Frau Marienkäfer und erledigen dann ihren Einkauf.

 

„Schau mal Liobienchen, da gibt es ganz viele Masken zu kaufen!“, ruft Lio. „Hm, die sehen ja alle gleich aus und sind so langweilig grün oder nur weiß“, stellt Liobienchen wenig begeistert fest, „Wenn ich so eine Maske tragen soll, dann will ich eine bunte haben.“ Lio runzelt die Stirn: „Aber solche Masken gibt es hier nicht!“ Da hat Liobienchen eine Idee: „Ich habe eine Idee. Wir nähen unsere eigenen Masken!“ „Au ja! Dann möchte ich eine Bienenmaske und du müsstest eine Fischmund-Maske tragen!“, lacht Lio. „Genau, dann bin ich eine Fischbiene und du ein Bienenfisch! Haha!“, Liobienchen kugelt sich herum vor Lachen.

 

Schnell laufen sie nach Hause. Liobienchens Mutter nimmt einen blauen Stoff und näht daraus eine Maske. Dann nähen sie aus rotem Stoff einen großen lachenden Mund darauf. Als Schnur nehmen sie schöne blaue Wolle. Daraus flechten sie vier Schnüre zum zubinden. Es werden zwei oben und zwei unten befestigt.

 

Bei Lio zu Hause sucht Lios Mutter einen gelben Stoff aus. Später nähen sie dann aus drei kleinen Knöpfen eine Nase daran und am Schluss einen schwarzen Mund. Lios Mutter hat keine Wolle und auch kein Gummiband zu Hause. Also schneidet sie aus Lios alter Hose mit dem großen Loch vier schmale Streifen, um die Maske zubinden zu können.

 

Beide Masken sehen super aus! „Du siehst toll aus Lio!“, ruft Liobienchen als sie Lio mit der Bienenmaske sieht. „Mensch Liobienchen, du auch! Jetzt können wir keinen mehr anstecken und sehen schön bunt und fröhlich aus“, sagt Lio. „Morgen möchte ich mir eine Hundemaske mit einer Schnauze nähen!“, hat Liobienchen die Idee. „Ich hatte auch schon eine neue Idee. Als nächstes nähe ich mir eine Haifisch-Maske mit aufgenähten spitzen Zähnen!“, lacht Lio.

 

 

Jetzt bist du dran: Frag deine Eltern und überleg dir, wie deine Maske aussehen könnte

 

Vorlagen findest du überall im Internet. Es gibt Modelle mit Falten oder eher mit Schnabel. Such dir etwas Schönes aus und gestalte sie dann. Achtung: Bemalen ist nicht sinnvoll, da die Masken regelmäßig gewaschen werden müssen.

 

Wenn du keinen Stoff, Nadeln und Faden hast, dann melde dich bei uns oder im Sekretariat in der Schule. Dort werden wir für dich gerne ab morgen Stoff, Nadeln und Fäden hinlegen!!! Zeichne deine Maske schon mal auf Papier auf.

 

Und: Wer gut nähen kann, kann vielleicht für andere Kinder eine Maske mit nähen und verschenken.

 

Schick uns bis zum 27. April ein Bild von dir mit Maske an lio-liobienchen@gmx.de! Wir hoffen, dass wir ganz viele Fotos zusammen bekommen!

 

Mach mit, damit sich keiner ansteckt!!!

 

21.04.2020 Teil 16 - Der rätselhafte Fund

Hallo liebe Liobakinder,

 

viele von euch haben fast täglich die Geschichten von Lio und Liobienchen verfolgt und die lustigen Ideen von ihnen ausprobiert. Das freut uns sehr! Wenn ihr eine Sammelmappe dazu angelegt habt, ist das super! Lio und Liobienchen werden weiterhin bis zum 30. April täglich Geschichten schreiben. Ihr könnt gerne weiterhin dazu malen, ausprobieren und uns schreiben. Es ist jedoch keine Pflicht bis zu diesem Datum mitzumachen. Ab Montag, den 04. Mai bis zum 15. Mai könnt ihr dann eure Mappen entweder in Suttrop in der Eingangshalle oder in Warstein in der großen Pausenhalle in eine große Lio und Liobienchen- Box legen.

Bitte denkt daran, euren Namen und eure Klasse darauf zu schreiben!

 

Der rätselhafte Fund

Aufgeregt läuft Liobienchen zum Fluss und ruft ihren Freund Lio: „Lio komm mal raus! Ich habe spannende Neuigkeiten!“ Schon bald taucht Lio auf und kann die Neuigkeiten kaum erwarten: „Was ist denn los, Liobienchen? Erzähl schon!“ Liobienchen kann sich kaum bremsen und erzählt von der Aufräumaktion im Bienenstock: „Zuerst hatte ich gar keine Lust mitzuhelfen, aber später haben wir etwas Großartiges gefunden!“ „Spann mich nicht so auf die Folter. Was habt ihr entdeckt?“, fragt Lio, der schon ganz aufgeregt und kribbelig ist.

 

„Das ist es!“, sagt Liobienchen und hält feierlich ein altes Buch in den Händen. Lio ist verwirrt: „Das ist es? – Das ist ein stinknormales, altes, sehr zerknittertes Buch! Das ist doch nicht toll!“ „Lio, schau mal genauer hin! Das ist kein stinknormales Buch. Das ist ein altes Rätselbuch!“, erklärt Liobienchen und öffnet langsam den Deckel des Buches, „Hier drin gibt es noch so viele Rätsel zu entdecken!“ Lio staunt und blickt auf mehrere Rechenaufgaben:

 

G + G + G = 9

 

A + G        = 8

 

A + A + A  = ?  

 

„Wow, Liobienchen, du hast ja recht! Dieses Rätsel ist spitzenmäßig! Und das Beste ist, dass ich die Lösung weiß!“, ruft Lio fröhlich. „Genau! Oder schau mal dort! Wie musst du eine Postkarte oder ein Stück Papier einschneiden, damit du dadurch steigen kannst? Hm, das ist schwierig, aber wahrscheinlich nicht unlösbar!“, sagt Liobienchen. Lio überlegt und sagt dann plötzlich freudestrahlend: „Juchu, ich weiß wie das geht! Zuerst brauchst du eine Schere und fängst hier an zu schneiden. Und dann…“ „Psst, sag es nicht! Ich will es selbst herausfinden!“, sagt Liobienchen. Die beiden rätseln sich langsam durch das Buch. Manchmal fragen sie ihre Eltern, um die Lösungen herauszufinden.

 

Langsam wird es Abend, aber das merken die beiden erst, als Lio nach Hause muss. „Tschüss Liobienchen, heute Abend überlege ich mir ganz viele neue Rätsel, damit wir morgen weiter rätseln können“, sagt Lio und winkt ihr noch einmal zu. „Das werde ich auch machen. Schlaf gut! Bis morgen!“, antwortet Liobienchen.

 

 

 

Jetzt bist du dran: Werde kreativ und bastle oder male ein Lio und Liobienchen-Rätsel!

 

Das können Quizfragen sein oder ein Kreuzworträtsel. Vielleicht auch Zahlen, die man miteinander verbinden muss, sodass dann ein Fisch entsteht. Oder du lässt einige Wörter in einem Suchsel verschwinden.

 

Wenn ihr uns all eure Rätsel schickt, basteln wir ein Rätselheft für euch daraus. Dann können es alle Liobakinder demnächst hier runterladen.

 

 

20.04.2020 Teil 15 - Der Unfall

Hallo liebe Liobakinder,

 

hier sind wir wieder!!! Juchu!

 

Hoffentlich hattet ihr schöne Osterferien!

 

Jetzt geht’s wieder los mit der Schule zu Hause! Das habt ihr sicher auch schon kommen sehen. Tja, wieder alleine zu Hause lernen. Jetzt könnten wir den Kopf in den Sand stecken, aber das macht es ja nicht besser. Wir haben von vielen Kindern und Eltern gehört, dass das Lernen der Kinder und das Arbeiten der Eltern zu Hause immer besser klappen!

Ihr macht das gut! Wir sind so stolz auf euch!!!

 

Lio und Liobienchen

 

 

 

 

 

In den Osterferien erreichte uns noch ein lieber Gruß der Klasse 2d.

Der Unfall

Es ist ein schöner Frühlingstag. Die Sonne scheint ein bisschen und Lio und Liobienchen machen sich startklar für eine kleine Radtour. Gerade haben sie ihre Fahrräder rausgeholt und beginnen nun, sie zu putzen. Da kommt der Marienkäfer Mariechen vorbei und sagt: „Oh wei, eure Fahrräder sind aber schmutzig!“ Lio antwortet: „Im Winter habe ich mein Fahrrad nicht gebraucht und deshalb stand es im Schuppen. Jetzt ist es voller Algen.“ Und Liobienchen ergänzt: „Mein Fahrrad stand auch den ganzen Winter im Bienenstock rum und jetzt ist es ganz klebrig vom Honig.“ „Da habt ihr ja noch einiges zu tun beim Putzen!“, sagt Mariechen und verabschiedet sich.

 

Nach einer Stunde sind Lio und Liobienchen endlich mit dem Putzen ihrer Fahrräder fertig. Dann pumpen sie die Reifen noch auf und kontrollieren, ob der Sattel hoch genug eingestellt ist. „Endlich kann es losgehen!“, ruft Lio erfreut. „Lio, ich komme gleich. Ich muss noch eben schnell meinen Fahrradhelm holen!“, sagt Liobienchen. „Ach Liobienchen, wir fahren doch nicht weit. Du kannst jetzt ohne Helm fahren“, versucht Lio sie zu überreden. „Nein, ich fahre nie ohne Helm und das solltest du auch nicht tun! Stell dir vor, was alles passieren kann, wenn ich hinfalle und keinen Helm auf dem Kopf habe!“, erklärt Liobienchen.

 

Kurze Zeit später sitzen Liobienchen und Lio mit Fahrradhelmen auf ihren Fahrrädern. Sie fahren los und müssen sich erst mal wieder an das Fahren auf dem Fahrrad gewöhnen. Mit der Zeit geht es immer besser und sie fahren etwas schnell. „Achtung Liobienchen, da liegt ein großer Ast!“, ruft Lio. „Puh, das ist gerade noch mal gut gegangen!“, ruft sie zurück. Ihr Herz pocht in ihrer Brust. Liobienchen hatte sich richtig erschreckt, als der Ast direkt vor ihr im Weg lag. Zum Glück konnte sie rechtzeitig bremsen.

 

Die beiden fahren weiter über die Wiese, am Waldrand entlang und durch die Felder. An einer Wiese halten sie an und bestaunen eine Herde von weißen Schafen. Nach einer kurzen Verschnaufpause steigen sie wieder auf die Fahrräder und beginnen mit dem letzten Stück ihrer Radtour. „Juchu, schau mal Liobienchen. Ich kann so schnell fahren!“, ruft Lio gegen den Wind. Dann geht alles blitzschnell, aber Liobienchen kommt es vor, als würde alles in Zeitlupe passieren. Sie hört sich rufen: „Lioooooo!“ Und schon fällt Lio über seinen Lenker nach vorne und landet auf dem Weg. Zuerst bewegt er sich nicht mehr. Liobienchen bremst und sagt weinend: „Lio, oh nein! Ich helfe dir!“ „Aua, Mist! Meine linke Flosse tut weh!“, ächzt Lio. Er rappelt sich auf und Liobienchen schaut sich seine Wunde an. „Was für ein Glück, dass du mich überredet hast einen Helm zu tragen!“, sagt Lio, „Wer weiß, was sonst passiert wäre!“ „Das stimmt! Ich bringe dich nach Hause und dann verbinden wir deine Flosse“, tröstet ihn Liobienchen.

 

Zu Hause angekommen wird Lios Flosse verbunden und seine Eltern trösten ihn: „Zum Glück hast du einen Helm getragen. Deine Wunde an der Flosse wird in ein paar Tagen wieder verheilt sein.“

 

 

 

Jetzt bist du dran: Mache dein Fahrrad fit für den Frühling!

 

Lass dir von deinen Eltern einen Lappen und einen Eimer mit Wasser geben und mache dein Fahrrad für eine kleine Fahrradtour fertig. Wenn es wieder blitzt und blinkt, kannst du mit deinen Eltern vielleicht eine kleine Runde fahren. Denk unbedingt an deinen Fahrradhelm!

 

Wenn das heute zeitlich nicht mehr bei euch passt, dann zeichne Lio und Liobienchen auf den Fahrrädern bei ihrer Fahrradtour. Schick uns ein Foto von deinem Bild an
lio-liobienchen@gmx.de

 

 

 

03.04.2020 Teil 14 - Alles wächst

Hallo liebe Liobakinder,

 

juchu! Heute ist der letzte Schultag vor den Ferien gewesen! Nun beginnen zwei Wochen Osterferien ohne Lernen und Schulstress zu Hause! Genießt die Zeit! Es soll ja auch ganz tolles Wetter werden in den nächsten Tagen! Wir denken an euch und wünschen euch jetzt schon mal ein frohes Osterfest! Wir melden uns wieder nach den Osterferien! Bleibt gesund!

 

Liebe Grüße!

 

Lio und Liobienchen

 

Hier ist noch ein Gruß der Klasse 4a!

Alles wächst

Liobienchen steht am Flussufer und ruft: „Lio! Lio! Wo bist du denn? Ich bin fertig mit Nektar holen!“ Da taucht Lio auch schon auf: „Hallo Liobienchen! Oh! Wie siehst du denn aus?“ „Ach du meinst den Blütenstaub an meinen Beinen! Den kann ich einfach wegwischen“, erklärt sie „Es ist sehr wichtig, dass ich beim Nektar sammeln den Blütenstaub von der einen Blüte dann mit zu der nächsten Blüte nehme.“ „Wieso ist das denn gut, dass du ständig Blütenstaub an den Beinen hast?“, fragt Lio. „So werden die Blüten bestäubt und es können Früchte wachsen“, sagt Liobienchen und badet ihre Beine im Fluss, sodass der Blütenstaub weggespült wird. „Das ist ja toll Liobienchen, dass du der Natur hilfst! Ich möchte der Natur auch helfen!“, beschließt Lio.

 

Am nächsten Tag erkundigt sich Lio, wie er der Natur helfen kann. Er möchte, dass es mehr Pflanzen gibt und dass es ihnen gut geht. Liobienchen hat einige Blumensamen mitgebracht. Sie verteilen die Samen auf der Erde und gießen sie dann mit dem Wasser aus dem Fluss. Sie finden eine Walnuss und pflanzen diese auch in die Erde. Bald wird neben den Blumen ein schöner Walnussbaum stehen. Dann können sie immer Walnüsse ernten und später essen. Nach der Pflanzaktion setzen sie sich neben ihr Beet und warten. Sie warten und warten, doch nichts passiert. Langsam wird es dunkel und die beiden verabreden sich für den nächsten Tag.

 

Lio und Liobienchen sind früh aufgestanden, laufen zu ihrem Beet und sehen – nichts! „So ein Mist! Es hat nicht geklappt! Die Pflanzen wachsen nicht“, sagt Lio und Liobienchen fügt hinzu: „Vielleicht haben wir irgendwas falsch gemacht.“ Die Vögel beobachten Lio und Liobienchen und unterbrechen sie: „Hey ihr zwei! Ihr habt alles richtig gemacht, aber es dauert, bis eine Pflanze groß gewachsen ist.“  „Ach, so! Na, dann schauen wir in drei Tagen noch mal nach“, sagt Liobienchen. „Aber denkt daran, eure Pflanzen regelmäßig zu gießen!“, rät ihnen der Vogel und fliegt davon. „Ja, das machen wir! Ich hole mal Wasser aus dem Fluss“, sagt Lio.

 

Nach drei Tagen sehen Lio und Liobienchen, dass sich die Blumensamen etwas verändert haben und sie begonnen haben zu keimen. Nach fünf Tagen können sie schon kleine grüne Halme erkennen. Lio und Liobienchen fällt es gar nicht schwer, einander an das Gießen zu erinnern. „Ich bin froh, dass ich der Natur nun ein bisschen helfen kann“, sagt Lio. „Du hast Recht. Die Blumen sehen wunderschön aus und auf unseren Walnussbaum freue ich mich auch schon!“, ergänzt Liobienchen.

 

 

Jetzt bist du dran: Hilf der Natur und pflanze etwas!

 

Vielleicht habt ihr Kressesamen oder Petersilie oder eine bunte Blumenmischung. Schau den Pflanzen beim Wachsen zu und gieße sie regelmäßig. Einzelne Klassen haben auch schon einen Baum im neuen Bürgerwald in Warstein gepflanzt. Hier sind Lio und Liobienchen auch dabei!

 

Wenn du keine Möglichkeit hast, richtige Blumen zu pflanzen, dann bastel ein paar bunte Blumen und häng sie am Fenster auf.

 

Viel Spaß dabei!

 

02.04.2020 Teil 13 - Mein Traumberuf

Liebe Liobakinder,

 

wir hoffen, eure Wohnungen sind durch eure selbstgebastelten Osterdekoration ein bisschen bunter geworden.

 

Morgen ist der letzte Schultag zu Hause vor den Osterferien. Das habt ihr zusammen mit euren Eltern in den letzten Wochen richtig super gemeistert!

Bald könnt ihr euch ein bisschen erholen!

 

Bei Lio und Liobienchen sind noch weitere Grüße von euch Kindern an eure Lehrerinnen angekommen.

Mein Traumberuf

Lio frühstückt gerade mit seinen Eltern. „Wenn ich mal groß bin, möchte ich Feuerwehrmann werden. Ich liebe es, mit Wasser zu spritzen und damit könnte ich dann auch noch andere Leben retten“, erklärt er. Sein Vater sagt: „Als ich ein kleiner Fisch war, wollte ich immer Rennfahrer werden. Aber das war eher ein Traum. Irgendwann habe ich einen Beruf gefunden, der besser zu mir passt.“ Lios Mutter kommt hinzu und umarmt ihren Mann: „Ja, du bist ein wirklich toller Postbote! Als ich klein war, wollte ich immer Bäckerin werden, weil es in den Bäckereien immer so gut riecht!“ „Warum bist du denn dann nun Floristin geworden?“, fragt Lio. „Ich liebe Blumen über alles und habe ein Talent aus ihnen schöne Blumensträuße zu binden", antwortet sie. Lio überlegt, aber er ist sich sicher, dass er irgendwann mal Feuerwehrmann wird.  

 

Er trifft Liobienchen am Flussufer. „Hallo Liobienchen! Weißt du schon, was du mal werden willst, wenn du mal groß bist?“, fragt er sie. „Natürlich weiß ich das schon! Ich möchte mal Köchin werden, weil ich dann ganz leckere Dinge probieren kann!“, antwortet sie. Lio beschäftigt immer noch, dass seine Eltern heute nicht in ihren Traumberufen arbeiten: „Du Liobienchen, meine Eltern arbeiten heute beide in anderen Berufen, als sie es sich mal gewünscht haben. Ist das bei deinen Eltern auch so?“ „Meine Mutter ist mit der Brutpflege beauftragt, während mein Vater ein Nektarsammler ist. Ich weiß gar nicht, was sie mal werden wollten, als sie klein waren. Lass uns mal nachfragen!“, sagt sie und schon laufen sie Richtung Bienenstock los.

 

Dort angekommen fragt Liobienchen ihre Mutter: „Mama, was wolltest du mal werden als du klein warst?“ Liobienchens Mutter antwortet: „Das ist eine lustige Geschichte. Ich wollte immer Sängerin werden und auf der Bühne stehen. Dein Vater wollte immer Elektriker werden.“ „Echt? Aber warum bist du denn keine Sängerin geworden? Bist du jetzt nicht traurig, dass dein Traum nicht in Erfüllung gegangen ist?“, fragt Liobienchen nach. „Nein, eigentlich bin ich gerade so wie es ist sehr glücklich“, antwortet Liobienchens Mutter, „Träume sind schön, aber es müssen sich auch nicht alle erfüllen. Das ist schon in Ordnung so!“ „Mh, vielleicht werde ich also kein Feuerwehrmann und bin trotzdem glücklich?“, fragt Lio. „Und ich werde keine Köchin und bin dennoch zufrieden? Na, vielleicht hast du Recht, Mama. Aber heute spielen wir Köchin und Feuerwehrmann. Okay?“, fragt Liobienchen. „Natürlich ist das okay ihr Lieben!“, sagt Liobienchens Mutter. „Super! Dann spielen wir jetzt Feuer löschen und kochen danach Pudding oder machen Obstsalat!“, rufen Lio und Liobienchen durcheinander.

 

 

Jetzt bist du dran: Was möchtest du mal werden, wenn du groß bist?

 

Male ein schönes Bild von dir in deinem Traumberuf. Frag mal deine Eltern, von welchen Traumberufen sie als Kinder geträumt haben. Oder du probierst deinen Traumberuf aus. Vielleicht kannst du dich passend verkleiden.

 

Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

 

01.04.2020 Teil 12 - Ostern steht vor der Tür

Hallo liebe Liobakinder,

 

alle Geschichten, die wir nun für euch schreiben, werden nun schwieriger zu lesen sein, da wir sie nun immer rückwärts aufschreiben. Ach, Quatsch! April, April! Ja, genau heute ist der 1. April. Also dürft ihr kleine Späße machen und eure Eltern und Geschwister mal ein bisschen veräppeln. Lasst euch was einfallen!

 

Zuerst einmal findet ihr hier ein paar schöne Enden der gestrigen Geschichte. Danke an die kreativen Geschichtenschreiber!

 

 

Das ist das Ende der Geschichte von Mia und Ida:

Mit neuer Kraft laufen sie los und starten mit großer Begeisterung. Plötzlich hören sie eine Stimme. „Da sind Mia und Ida“, flüstert Liobienchen Lio ins Ohr. „Komm“, antwortet Lio,“wir beobachten die Beiden.“ Mia und Ida machen auch das Natur-Sport-Idee-Spiel.

 

Zuerst balancieren sie über einen dicken Baumstamm. Dann besteigen die beiden Schwestern einen dicken Felsstein. „Ich bin oben“, ruft Ida stolz. Gleich im Anschluss stemmen Mia und Ida dicke Äste bis hoch über den Kopf.

 

Auf einmal ruft Mia: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Schon laufen sie um die Wette. „Wer als erstes an der Brücke ist“, schreit Ida ganz aus der Puste. Über die Brücke hüpfen sie das Hüpfkästchenspiel.

 

Dann versuchen die Waldsportlerinnen einen Stein möglichst nah an einen Tannenzapfen zu werfen, der auf dem Wegesrand liegt. Bevor Mia noch Weitsprung über einen Bachlauf macht, übt sie an einem Ast Klimmzüge.

 

Lio und Liobienchen sind begeistert von ihrer Leistung. Das wollen die beiden Freunde morgen auch ausprobieren.

 

 

Das ist das Ende der Geschichte von Virginia:

Mit neuer Kraft laufen sie los und starten mit einem Grasbüschelhürdenlauf und springen über die hohen Gräser. An einem kleinem Wäldchen angekommen sagt Liobienchen:"Baumslalom! Lio komm wir laufen im Slalom um die nächsten sechs Bäume und wieder zurück!" Und schon rennen sie los. Als sie zurück kamen fielen Lio ein paar Steine auf "Etappenweitsprung!" Lio nimmt ein paar Steine, spring soweit er kann und legt einen Stein ab. "Jetzt bist Du drann Liobienchen und wenn wir bis zum Feldweg gekommen sind, zählen wir wer die meisten Steine verbraucht hat." Am Ende haben beide gleich viele Steine gebraucht. Da sieht Liobienchen einen Graben und sagt:"Grabenüberspringen!" Nachdem sie ein paar mal hin und her gesprungen sind, ist Lio ganz außer Atem und keucht:"Ich kann nicht mehr, lass uns etwas ruhigeres machen!" Liobienchen konnte auch nicht mehr und schlug vor, langsam nach Hause zu gehen. Lio sagte:"Dann lass uns doch ganz heimlich und leise durch den Graben nach Hause schleichen." Und das taten sie dann auch, sie schlichen wie zwei Spione durch den Graben nach Hause.

 

Das ist das Ende der Geschichte von Ellen:

Mit neuer Kraft laufen sie los und starten mit Steinehüpfen. Bei diesem Spiel muss man von Stein zu Stein hüpfen. “Los Liobienchen hier ist ein super Parcour”, sagt Lio. Liobienchen erwähnt: “Aber man darf nicht den Boden berühren”. Lio stimmt ihr zu. Auf drei hüpfen sie los. 1,2,3. Etwas später ruft Liobienchen: “Gewonnen!” Lio antwortet: “Glückwunsch, ich habe schon die nächste Spielidee. Tiere legen.” Jeder sucht sich Waldgegenstände wie Stöcker, Blätter, Moos und Tannenzapfen. Daraus legen sie Waldtier. Der andere muss dann versuchen, das gestaltete Tier zu erraten. Liobienchen legt mit den Materialien ein Eichhörnchen. Lio gestaltet eine Eule. Beide rufen gleichzeitig: “Fertig”. Die Tiere sind so super gelegt, dass beide sie erraten. 

 

Bei Lio und Liobienchen kamen heute sowohl tolle Bilder eurer Abenteuer als auch Grüße an eure Lehrerinnen und Lehrer an.

Ostern steht vor der Tür